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Berliner AK vertagt Chemnitzer Meisterfeier

Berliner AK gewinnt 4:1 gegen den FSV Wacker Nordhausen.

Berliner AK vertagt Chemnitzer Meisterfeier
Der Berliner AK hat die Titelentscheidung in der Regionalliga Nordost noch einmal vertagt. Nach dem 4:1 (2:1)-Heimsieg gegen den FSV Wacker Nordhausen am 30. Spieltag hat der BAK weiterhin die Chance, den Spitzenreiter und künftigen Drittligisten Chemnitzer FC noch von Platz eins zu verdrängen. Zehn Punkte beträgt der Rückstand bei vier ausstehenden Spielen. Als sportlicher Aufsteiger in die 3. Liga steht der CFC aber bereits fest, weil die Hauptstädter nach eigener Aussage keine Zulassung für die 3. Liga beantragt haben.

Gegen Nordhausen waren Tunay Deniz (12.), Tahsin Cakmak (43.), Tolcay Cigerci (82.) und Abu Bakarr Kargbo (88.) für den BAK erfolgreich. Das zwischenzeitliche 1:1 für Nordhausen erzielte Stepan Kores (30.). Die Berliner gewannen fünf ihrer zurückliegenden sechs Partien (eine Niederlage). Für den FSV Wacker war es die dritte Niederlage in Folge.

Der FC Rot-Weiß Erfurt und der FC Viktoria Berlin trennten sich 2:2 (2:0). Morten Rüdiger (14./40.) traf vor 2803 Zuschauern zunächst doppelt zur 2:0-Führung für die Mannschaft von Erfurts Trainer und Ex-Nationalspieler Thomas Brdaric. Patrick Kapp (48.) und der frühere Bundesligaprofi Timo Gebhart (58.) sicherten der Viktoria noch den Punktgewinn. Die Gastgeber verpassten damit den dritten Heimsieg hintereinander, die Hauptstädter haben jetzt seit sieben Partien keinen Dreier mehr eingefahren.


Schlusslicht Optik Rathenow darf weiter hoffen

Schlusslicht FSV Optik Rathenow hat nach vier Niederlagen ohne Torerfolg in Serie erstmals wieder gewonnen und darf weiter auf den Klassenverbleib hoffen. Bei der ebenfalls abstiegsgefährdeten FSV Budissa Bautzen sprang ein 4:0 (1:0)-Auswärtserfolg heraus. Caner Özcin (44./86.), Jerome Leroy (71.) und Emre Turan (81.) waren für die Gäste erfolgreich. Rathenow verkürzte zumindest den Rückstand zu Platz 16, der eventuell zum Verbleib in der 4. Liga reichen könnte, auf vier Punkte.

Bautzen verlor nicht nur das Spiel, sondern auch noch Innenverteidiger Pavel Patka, der wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah (52.). Seit Anfang Dezember wartet die FSV Budissa auf einen Sieg. Auch der neue Trainer Petrik Sander konnte die Talfahrt bislang nicht stoppen. Nach acht Partien unter seiner Regie stehen fünf Niederlagen und drei Unentschieden zu Buche.

Veröffentlicht: 20.04.2019 16:48 | Autor: MSPW | Bild: nofv-online.de