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DFB-Pokal: FC Energie Cottbus freut sich auf Bayern München

Traum-Los für Drittliga-Absteiger - VfB Eichstätt empfängt Hertha BSC - Alemannia Aachen gegen Bayer 04 Leverkusen.

DFB-Pokal: FC Energie Cottbus freut sich auf Bayern München
Die Auslosung der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal-Wettbewerb 2019/20 hat dem FC Energie Cottbus in Runde eins (9. bis 12. August) ein absolutes Traumlos beschert. Der Absteiger in die Regionalliga Nordost, trainiert von Claus-Dieter "Pele" Wollitz, trifft auf den Titelverteiger und Rekordsieger FC Bayern München.

Sehr zufrieden zeigten sich auch die Verantwortlichen des VfB Eichstätt aus der Regionalliga Bayern. Der Bayerische Amateurmeister trifft auf den Bundesligisten Hertha BSC Berlin.

„Hertha ist für uns ein absolutes Traumlos. Bei uns gab es zwei Fraktionen im Verein. Die erste hat sich ein leichtes Los in Runde eins gewünscht und erst dann den Kracher. Die zweite hat von einem Hammer-Duell zum Start geträumt – und den Wunsch erfüllt bekommen. Dieses Los wird uns das Stadion füllen, darum werden wir jetzt mit Vereinen aus der Umgebung sprechen – und für das Spiel in ein größeres Stadion umziehen“, erklärte VfB-Vorstand Thomas Hein, der die Auslosung live im deutschen Fußballmuseum in Dortmund verfolgte.

„Die Auslosung war ein extremer Nervenkitzel, da wir so extrem spät gezogen wurden. Für mich persönlich schließt sich irgendwie der Kreis. Wir hatten uns damals mit Aindling für den Pokal qualifiziert, da Stand mein Wechsel als Spieler zum FC Ingolstadt bereits fest, und Aindling hat dann Hertha als Gegner bekommen“, erklärt VfB-Trainer Markus Mattes.

Ebenfalls auf Gegner aus der ersten Liga treffen Alemannia Aachen (gegen Bayer 04 Leverkusen), Germania Halberstadt (gegen den 1. FC Union Berlin), der SV Rödinghausen (gegen den SC Paderborn 07), die SV Drochtersen/Assel (gegen den FC Schalke 04) und der SC Verl (gegen den FC Augsburg).

Dagegen mussten sich der SSV Ulm 1846 Fußball (gegen den 1. FC Heidenheim 1846), der FSV Wacker Nordhausen (gegen den FC Erzgebirge Aue), der VfB Lübeck (gegen den FC St. Pauli), der FC Viktoria 1889 Berlin (gegen Arminia Bielefeld) und der 1. FC Saarbrücken (gegen den SSV Jahn Regensburg) mit Zweitligisten "begnügen".

Weltmeisterin und ARD-Expertin Nia Künzer ermittelte im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund die 32 Duelle. Als Ziehungsleiter fungierte Peter Frymuth (Düsseldorf), DFB-Vizepräsident und gleichzeitig Präsident des Fußballverbandes Niederrhein (FVN).

Die 32 Paarungen der ersten Runde im DFB-Pokal in der Übersicht:

Würzburger Kickers – TSG Hoffenheim
FSV Salmrohr – Holstein Kiel
VfB Germania Halberstadt – 1. FC Union Berlin
1. FC Kaiserslautern – 1. FSV Mainz 05
SV Rödinghausen – SC Paderborn 07
Hallescher FC – VfL Wolfsburg
SV Atlas Delmenhorst – SV Werder Bremen
KFC Uerdingen 05 – Borussia Dortmund

SV Sandhausen – Borussia Mönchengladbach
Chemnitzer FC – Hamburger SV
SV Waldhof Mannheim – Eintracht Frankfurt
Alemannia Aachen – Bayer 04 Leverkusen
TuS Dassendorf – Dynamo Dresden
FC 08 Villingen – Fortuna Düsseldorf
KSV Baunatal – VfL Bochum
FC Energie Cottbus – FC Bayern München

Karlsruher SC – Hannover 96
MSV Duisburg – SpVgg Greuther Fürth
FC Oberneuland – SV Darmstadt 98
SV Wehen Wiesbaden – 1. FC Köln
FC Hansa Rostock – VfB Stuttgart
1. FC Saarbrücken – SSV Jahn Regensburg
SV Drochtersen/Assel – FC Schalke 04
FC Viktoria 1889 Berlin – Arminia Bielefeld

FC Ingolstadt 04 – 1. FC Nürnberg
SC Verl – FC Augsburg
VfB Lübeck – FC St. Pauli
VfB Eichstätt – Hertha BSC
FSV Wacker Nordhausen – FC Erzgebirge Aue
VfL Osnabrück – RB Leipzig
1. FC Magdeburg – SC Freiburg
SSV Ulm 1846 Fußball – 1. FC Heidenheim 1846

Veröffentlicht: 15.06.2019 19:36 | Autor: MSPW | Bild: nofv-online.de