Nordost-Regionalligist 1. FC Lokomotive Leipzig und der Chemnitzer Ballspiel-Club, die am vergangenen Wochenende den 8. Sächsische Blindenfußballcup organisiert hatten, zogen nach der Veranstaltung ein positives Fazit. Fünf Mannschaften aus Deutschland, Russland, Belgien, Österreich und Tschechien hatten dabei um den Turniersieg gespielt.Außerhalb der Blindenfußball-Bundesliga gibt es deutschlandweit in dieser Sportart nur wenige Vereinsturniere. Der Sächsische Blindenfußballcup hat mittlerweile einen gewissen Kultstatus erreicht, ging bereits zum achten Mal über die Bühne. „Ich bin auch mit dem organisatorischen Ablauf zufrieden", sagt Carola Kuhn, Leiterin der Breitensportabteilung beim 1. FC Lokomotive Leipzig.
Der Zusammenschluss der Teams vom FC St. Pauli, 1. FC Lokomotive Leipzig und Ballspiel-Club Chemnitz sicherte sich mit vier Siegen, zwölf Toren und nur einem Gegentreffer den Turniersieg. Jonathan Tönsing vom FC St. Pauli war mit neun Treffern der beste Torschütze.