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Meisterrunde der Regionalliga Nord 2021/22

Zehn Vereine haben sich in der Gruppenphase (Nord und Süd Staffel) für die Meisterrunde qualifiziert, in der bereits zwei Spieltage absolviert wurden.

Folgende Vereine sind qualifiziert: VfB Oldenburg, Holstein Kiel II, SV Werder Bremen II, SC Weiche Flensburg, Hamburger SV II, FC Teutonia Ottensen, SV Atlas Delmenhorst, VfB Lübeck, VfV Borussia 06 Hildesheim und Hannover 96 II.

Eine Besonderheit in der Meisterrunde: Gespielt wird nicht jeder gegen jeden in einer Hin- und Rückrunde, sondern die aus der Gruppenphase absolvierten Spiele werden „mitgenommen“ und nur noch die fehlenden Hin- und Rückspiele zwischen den Mannschaften aus Nord- und Südstaffel absolviert. Insgesamt also 10 Spieltage, die zu den bereits mitgenommenen 8 Spieltagen dazu kommen. Die besten Chancen auf den Aufstieg bzw. Teilnahme der Aufstiegsspiele gegen den Meister der Regionalliga Ost: VfB Oldenburg. Mit 21 Punkten führen die Oldenburger, kommend aus der Gruppe Süd, aktuell die Runde an.

Die Spiele können bei Neobet getippt werden (Tipp: Neobet Bonus).

1995/96 war der VfB Oldenburg in die 2. Bundesliga aufgestiegen, in den vielen Jahren danach war es eher ruhig um den Verein geworden. Jetzt könnte es zurück in den Profifußball gehen. Problem könnte beim VfB noch das Marschwegstadion machen: Keine Rasenheizung, kein ausreichendes Flutlicht und keine späten Spiele, da im Wohngebiet gelegen. Wie im letzten Jahr ist mit einer Lizenz nur unter Auflagen zu rechnen und einer Menge „Hausaufgaben“ im infrastrukturellen Bereich.

Der aktuell zweitplatzierte, Holstein Kiel II, hat keine Lizenz für die dritte Liga beantragt. Anders sieht es bei Werder Bremen II aus, die in diesem Jahr wieder einen Lizenzantrag beim DFB eingereicht hat. Auch hier wäre die Erteilung der Lizenz aber mit einigen Herausforderungen verbunden. Gleiches gilt für den SV Weiche Flensburg sowie den HSV II, die ebenfalls überraschend gemeldet hatten.

Der Atlas Delmenhorst wollte eigentlich einen Antrag stellen, kann die Auflagen aber nicht erfüllen und hatte daher verzichtet. Hildesheim und Hannover 96 II ebenfalls ohne Antrag für die nächsthöhere Spielklasse.

Von den Teilnehmern der Meisterrunde hätte wohl der VfB Lübeck die wenigsten Probleme mit der Erfüllung der Lizenzbedingungen, wurde durch den Aufstieg vor zwei Jahren erst vieles angepasst und u. A. eine Rasenheizung gebaut – alles fit für die dritte Liga gemacht.

Der Meister der Regionalliga Nord muss für den Aufstieg noch in einem Hin- und Rückspiel in die Relegation gegen den Meister der Regionalliga Nordost, was aktuell ganz nach de BFC Dynamo aussieht.

Regionalliga Nord 2022/23

In der kommenden Saison soll es wieder eine eingleisige Regionalliga Nord geben. Der Meister am Ende der neuen Saison wird direkt in die dritte Liga aufsteigen. Eine Saison, die hoffentlich wieder unter normalen Bedingungen stattfinden wird.

Veröffentlicht: 24.03.2022 15:50 | Autor: Gast