Das Präsidium des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) wird am Freitag, 16. April, über den von den Vereinen der Regionalligist Nordost favorisierten Abbruch der Saison 2020/2021 entscheiden.Als Vorbereitung für die Präsidiumssitzung tagte in dieser Woche der NOFV-Spielausschuss, um über die Konsequenzen eines Saisonabbruchs für die Auf- und Abstiegsregelung zu beraten. Wie der MDR jetzt berichtete, empfiehlt der Spielausschuss - obwohl nicht einmal ein Drittel der Saison absolviert werden konnte - zwei Aufsteiger aus den beiden NOFV-Oberligen sowie einen Absteiger aus der Regionalliga Nordost.
Sollte das Präsidium diesem Vorschlag folgen, würden der SV Tasmania Berlin (Nordstaffel) und der FC Eilenburg (Südstaffel) aus der Oberliga in die 4. Liga aufsteigen. Als Schlusslicht der Regionalliga müsste der Bischofswerdaer FV den Gang in die Oberliga antreten. Somit würde die Regionalliga Nordost in der kommenden Spielzeit wieder eine Staffelstärke von 20 Mannschaften erreichen, sollten der 1. FC Magdeburg und der Hallesche FC den Klassenverbleib in der 3. Liga sichern und der FC Viktoria Berlin in die 3. Liga aufsteigen.