Insgesamt 27 Klubs haben beim Norddeutschen Fußballverband (NFV) einen Zulassungsantrag für die nächste Saison in der Regionalliga Nord gestellt. Darunter sind alle 18 aktuellen Viertligisten sowie der SV Meppen und Eintracht Braunschweig aus der 3. Liga.Hinzu kommen sieben Bewerber aus den vier Oberligen. Dazu gehören Teutonia 05 Ottensen (Hamburg), der FC Oberneuland (Bremen) und Phönix Lübeck (Schleswig-Holstein). Nur aus Niedersachsen wollen mehrere Vereine aufsteigen (1. FC Germania Egestorf/Langreder, SV Atlas Delmenhorst, VfL Oldenburg und VfV Borussia 06 Hildesheim).
Überschattet wird das Zulassungsverfahren von den Auswirkungen der Corona-Krise und der Ungewissheit über die mögliche Wiederaufnahme des Spielbetriebs. Daher wird der Verband in diesem Jahr erstmals auf die Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Vereine verzichten. "Uns ist bewusst, dass die aktuelle Lage den Klubs einiges abverlangt", so NFV-Präsident Günter Distelrath. "Daher freuen wir uns, dass die Anzahl der Bewerber konstant hoch ist."