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RL Nordost: Lok Leipzig unter Wolfgang Wolf weiter unbesiegt

Meisterschaftskonkurrent FC Energie Cottbus stolpert bei 2:3 in Auerbach.

RL Nordost: Lok Leipzig unter Wolfgang Wolf weiter unbesiegt
Das Dutzend ist voll. Meisterschaftsaspirant 1. FC Lok Leipzig blieb in der Regionalliga Nordost auch im zwölften Spiel unter der Regie von Trainer und Sportdirektor Wolfgang Wolf unbesiegt. Nach dem 3:1 (2:0)-Auswärtserfolg am 23. Spieltag beim FSV Optik Rathenow sind die zweitplatzierten Sachsen weiterhin punktgleich mit Spitzenreiter VSG Altglienicke, haben aber noch eine Partie weniger ausgetragen als der Ligaprimus aus Berlin.

"Die Mannschaft hat die schwierigen Bedingungen angenommen und einen unbequemen Gegner besiegt", lobte Ex-Profi Wolfgang Wolf. Matthias Steinborn (6.), Paul Schinke (22.) und Djamal Ziane (75.) schossen in Rathenow einen 3:0-Vorsprung der Leipziger heraus, ehe der eingewechselte Gojko Karupovic (87.) für die abstiegsbedrohten Gastgeber zum Endstand verkürzte. Der FSV Optik ging zum dritten Mal hintereinander leer aus.

Einen herben Dämpfer musste dagegen der FC Energie Cottbus hinnehmen, der sich beim VfB Auerbach 2:3 (1:1) geschlagen geben musste und jetzt mit drei Punkten Rückstand zur Spitze nur noch auf Platz drei rangiert.

Auerbachs Angreifer Marc-Philipp Zimmermann (1.), der bereits nach rund 45 Sekunden traf, übernahm mit seinem 16. Saisontreffer die Führung in der Torschützenliste. Felix Brügmann (39.), der auch schon zum 14. Mal in dieser Saison traf, und Routinier Dimitar Rangelov (58.) wendeten für Cottbus zwischenzeitlich das Blatt. Amer Kadric (60.) und Kapitän Marcel Schlosser (85., Foulelfmeter) machten jedoch den Dreier für Auerbach perfekt.

BSG Chemie Leipzig seit mehr als neun Stunden torlos

Torlos 0:0 endete die Partie zwischen der BSG Chemie Leipzig und dem VfB Germania Halberstadt vor 2764 Zuschauern im Alfred-Kunze-Sportpark. Während Halberstadt zum dritten Mal in Folge ohne Niederlage blieb, wartet die BSG Chemie seit neun Spieltagen auf einen Sieg (sechs Unentschieden, drei Niederlagen).

Außerdem erzielte der Aufsteiger schon seit sechs Spielen kein Tor mehr. Gleich vier Partien endeten dabei 0:0, zuletzt sogar dreimal in Folge. Seit mittlerweile 564 Minuten oder mehr als neun Stunden warten die Leipziger auf einen Treffer. "Wir hatten uns mehr erhofft", räumte Chemie-Trainer Miroslav Jagatic ehrlich ein.

Einen weiteren Rückschlag im Kampf um den Klassenverbleib musste der SV Babelsberg 03 bei der 1:2 (0:1)-Heimniederlage gegen den FSV Union Fürstenwalde hinnehmen. Vor 1471 Besuchern im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion glich Babelsbergs Winter-Rückkehrer Daniel Frahn (89., Foulelfmeter) in der Schlussphase zwar die Fürstenwalder Führung von Gian Luca Schulz (26.) aus. Praktisch im Gegenzug ließ jedoch Darryl Geurts (90.) erneut die Gäste jubeln. Der Tabellenfünfte aus Fürstenwalde baute seine Positivserie auf sieben Partien ohne Niederlage aus.

Veröffentlicht: 22.02.2020 18:28 | Autor: MSPW | Bild: Lokomotive Leipzig