Zur Desktop Version wechseln
4-liga.com App - Regionalliga Fußball Portal
Zurück zur Übersicht


VfB Lübeck verpflichtet Kleeschätzky und Fakhro

Innenverteidiger und Angreifer haben jeweils Verträge bis 2022 unterschrieben.

VfB Lübeck verpflichtet Kleeschätzky und Fakhro
Nord-Regionalligist VfB Lübeck treibt die Kaderplanung voran und hat Innenverteidiger Fynn Kleeschätzky vom 1. FC Kaiserslautern II verpflichtet. Der 20-Jährige hat an der Lohmühle einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022 unterschrieben.

Der gebürtige Braunschweiger Kleeschätzky, dessen Vater Peter einst mit dem VfL Wolfsburg in der Bundesliga spielte, durchlief das Nachwuchsleistungszentrum der "Wölfe", ehe er im Januar 2020 in die U 19 des 1. FC Kaiserslautern wechselte. In seinem ersten Seniorenjahr kam der 1,91 Meter große Linksfuß für die U 23 des FCK in der abgebrochenen Oberliga-Saison corona-bedingt zu vier Einsätzen.

VfB-Sportdirektor Rocco Leeser sagt: "Fynn bringt körperliche Qualitäten mit, ist kopfball- und zweikampfstark und trotz seiner jungen Jahre schon sehr ruhig und sachlich im Auftreten. Mit seinen 20 Jahren bringt er noch einiges Entwicklungspotenzial mit."

Fynn Kleeschätzky ergänzt: "Ich freue mich sehr, für einen Traditionsverein auf dem Platz stehen zu dürfen. Ein Aufstieg wäre das Sahnehäubchen. Mein Vater ist mir drei Aufstiege voraus. Der schwärmt immer noch davon und ich hoffe, ich kann das auch mal erleben."

Vom West-Regionalligisten SV Straelen kommt außerdem Mittelstürmer Malek Fakhro an die Lohmühle. Der 23-Jährige unterschrieb bei den Grün-Weißen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022. Der 1,85 Meter große Fakhro ist gebürtiger Essener und durchlief die Jugend des dortigen ETB Schwarz-Weiß, bei dem er auch bereits als A-Jugendlicher in die erste Mannschaft aufrückte und dreieinhalb Jahre Torjäger der Oberliga-Mannschaft war. Im letzten Sommer nahm er ein Angebot aus der Regionalliga an und erzielte für den SV Straelen trotz eines Knöchelbruchs zu Saisonbeginn insgesamt neun Treffer. Mit dem Wechsel nach Lübeck verlässt er nun erstmals seine Heimat am Niederrhein.

VfB-Sportdirektor Rocco Leeser sagt: "Malek ist eine klassische Nummer neun. Er überzeugt nicht nur als Torjäger, sondern ist auch mit dem Rücken zum Tor immer gut anspielbar. Er ist körperlich sehr stark, macht die Bälle gut fest und ist auch kopfballstark. Er ist für jeden Gegner unangenehm zu verteidigen."

Veröffentlicht: 23.06.2021 09:04 | Autor: MSPW | Bild: nordfv.de