Die Regionalliga ist zwar „nur“ die vierthöchste Spielklasse in Deutschland, doch in den vierten Ligen spielen zahlreiche große Traditionsclubs. Und auch die Reserve-Mannschaften der Bundesliga gehen zum Teil in der Regionalliga an den Start.
Die Hinrunde in den fünf Fußball-Regionalligen neigt sich ihrem Ende entgegen und die Spieler können sich schon auf die Winterpause freuen. Doch vor allem bei den Vereinen, die an der Tabellenspitze stehen, dürfte sich schon jetzt alles um den großen Traum vom Aufstieg drehen.
Die Spielzeiten im deutschen Fußball sind mittlerweile alle beendet. Das bedeutet, dass auch die Auf- und Absteiger zwischen den einzelnen Ligen feststehen. Das gilt ebenfalls für die verschiedenen Regionalliga-Meister, von denen nicht alle ein Aufstiegsplatz für die 3. Liga erhalten haben. Wir werfen einen Blick zurück die Spielzeiten in den Regionalligen und schauen, welche vier Regionalliga-Meister den Sprung in den Profifußball geschafft haben.
Eine spektakuläre Offensive ist gut für den Ticketverkauf, eine solide Defensive gewinnt Meisterschaften. Diese Weisheit bewahrheitete sich in der Saison 2017/18, als Energie Cottbus einen Rekord in der Regionalliga aufstellte, der noch einige Zeit Bestand haben dürfte.
Die vierte Liga in Deutschland besteht aus einer fünfgleisigen Regionalliga. Gespielt wird in den Ligen Nord, Nordost, West, Südwest und Bayern als größtes Bundesland des Bundesgebiets. Zugegeben, die meisten interessieren sich nicht für unterklassige Vereine, obwohl der Fußball dort auf hohem Niveau praktiziert wird. Aber aufgrund der Menge an nationalen Vereinen können eben nicht alle oberklassig spielen.
Die vierten Ligen sind deutschlandweit keineswegs als unbekannte Fußballligen zu bezeichnen. Sie werden jedoch in der Öffentlichkeit häufig weniger attraktiv wahrgenommen als die Profiligen ab der dritten Liga aufwärts.