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Alemannia Aachen stürmt an die Tabellenspitze

Rot-Weiss Essen siegt souverän in Wiedenbrück.

Alemannia Aachen stürmt an die Tabellenspitze
Mit einem 3:1 (1:1)-Heimsieg gegen den FC Hennef 05 stürmte der Traditionsverein Alemannia Aachen zumindest vorerst an die Tabellenspitze. Für die Mannschaft von Trainer Peter Schubert war es nach dem 1:0 zum Auftakt bei der SG Wattenscheid 09 der zweite Sieg im zweiten Saisonspiel, die Hennefer warten dagegen noch auf ihren ersten Zähler.

Dabei hatte die Partie für den Außenseiter vor 8900 Besuchern im Tivoli-Stadion glänzend begonnen. Tobias Günther (18.) erzielte im Anschluss an einen Freistoß das erste Tor in der Hennefer Regionalliga-Historie. Unmittelbar vor der Pause markierte Aachens Kapitän Aimen Demai (45.) per Foulelfmeter den Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit ließen dann auch Marcus Hoffmann (71.) und der eingewechselte Sahin Dagistan (82.), jeweils per Kopfball, die Alemannia-Fans jubeln. Der Hennefer Andreas Moog handelte sich wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte ein (80.).

Ebenfalls auf eine perfekte Ausbeute von sechs Punkten aus zwei Partien kommt der Aufsteiger SV Rödinghausen nach dem 1:0 (0:0) bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach. Nico Schneck (51.), der schon am 1. Spieltag beim 1:0 gegen den FC Kray für den SVR getroffen hatte, erzielte erneut das einzige Tor der Partie. Während Rödinghausen ohne Punktverlust und Gegentor gleich in der Spitzengruppe der Tabelle mitmischt, kassierten die Gladbacher im zweiten Saisonspiel auch ihre zweite Niederlage (nach dem 1:3 bei Viktoria Köln).

Studtrucker leitet RWE-Sieg gegen Ex-Klub ein

Meisterschaftsaspirant Rot-Weiss Essen kommt in der Regionalliga West auf Touren. Eine Woche nach dem 1:1 im Eröffnungspiel gegen die Sportfreunde Lotte fuhr die Mannschaft von RWE-Trainer Marc Fascher am 2. Spieltag einen 3:0 (1:0)-Auswärtssieg beim SC Wiedenbrück 2000 ein und untermauerte damit ihre Ambitionen auf einen Spitzenplatz. Die Gastgeber, die mit einem 1:0 beim Neuling FC Hennef 05 in die Saison gestartet waren, gingen dagegen erstmals leer aus.

Vor 2263 Zuschauern im Wiedenbrücker Jahnstadion leitete ausgerechnet Marwin Studtrucker (29.), der noch in der vergangenen Saison das SCW-Trikot getragen hatte, mit dem Führungstreffer den ersten Essener Dreier ein. Per Kopf überwand er seinen ehemaligen Mitspieler Marcel Hölscher im Wiedenbrücker Kasten. Nach der Pause bauten Sven Kreyer (65.), der ebenso wie Studtrucker seinen ersten Treffer für die Rot-Weissen erzielte, und der eingewechselte Cebio Soukou (72.) den Vorsprung aus.

Veröffentlicht: 08.08.2014 22:02 | Autor: MSPW | Bild: wflv.de