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Bayern Hof in der Krise

Mit 6:0 ging die Spielvereinigung Bayern am Wochenende bei den Würzburger Kickers unter. In den letzten 10 Begegnung konnten nur zwei Siege eingefahren werden, gegen die Abstiegskandidaten Rain am Lech und Heimstetten, die restlicht 8 Spiele gingen verloren. Nun kündigte Präsident Rainer Denzler Konsequenzen an und forderte eine Steigerung der Leistung.

Bayern Hof in der Krise
"Irgendetwas stimmt in dieser Mannschaft nicht. Es gilt jetzt herauszufinden, was das ist. Die Spieler haben gezeigt, dass sie entweder keine Lust haben oder nicht miteinander spielen wollen. Da müssen wir reinhauen, und dann wird es den einen oder anderen auch treffen. Wenn jemand gelangweilt in einem Spiel herumläuft wie ein Altherrenfußballer, da hört es bei mir auf. Die Leute werde ich aussondern", erklärte Denzler klar und deutlich. "Die Uhr läuft jetzt bis zur Winterpause und wer bis dahin nicht funktioniert, der wird den Rasen nicht mehr betreten".

Zudem fand der Präsident noch Worte für Daniel Felgenhauer, den Cheftrainer. "Unser Trainer hat nicht mitgespielt. Aus meiner Sicht kann er nichts dafür. Er ist allerdings jetzt auch gefordert. Er muss Ursachenforschung mit uns betreiben und ganz klar und konsequent an die Geschichte ran gehen. Er muss sehen, dass er die Leute bringt, die wollen. Die nicht wollen, die müssen weg!"

Der Saisonstart war hingegen gar nicht so schlecht gelaufen. Die Krise begann nach 12 Punkten aus den ersten acht Spielen. Der Höhepunkt der schlechten Phase ist aus Sicht des Vereins hoffentlich am vergangenen Wochenende angestanden, als man gegen die Kickers aus Würzburg sang- und klanglos mit 0:6 unterging.

Veröffentlicht: 22.10.2013 18:53 | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: bfv.de