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Chemnitzer FC stellt sich sozialer Verantwortung

Schwerkranker Leon bekommt 1.000 Euro Spende für Assistenzhund.

Chemnitzer FC stellt sich sozialer Verantwortung
Nordost-Regionalligist Chemnitzer FC ist sich seiner sozialen Verantwortung bewusst und setzt sich für ein bewegendes Schicksal ein. Der 13-jährige Leon aus Wittgensdorf leidet seit Jahren an immer wiederkehrenden Tumoren im Gehirn. Die Krankheit "Neurofibromatose" hat er geerbt. Sein Vater verstarb an derselben Erkrankung vor rund drei Jahren. Die Ursache liegt in einem veränderten Gen.

Etwa eines von 3.000 Neugeborenen ereilt die Krankheit Neurofibromatose. Gewebeknoten bilden sich an seinen Nervenbahnen. Die Koordination und Konzentration sind dadurch beeinträchtigt. Ein spezieller Assistenzhund könnte Leon helfen. Dank einer intensiven Ausbildung kann der Hund frühzeitig einen Ernstfall erkennen, Hilfe holen, Medikamente bringen oder auf sich aufmerksam machen.

Jedoch sind die Kosten dafür immens. Ein ausgebildeter Hund dieser Art kostet 25.000 Euro. "Dieses Schicksal hat uns sehr bewegt", sagt Romy Polster, Vorstandsvorsitzende des Chemnitzer FC. "Menschen zu helfen, ist das ureigenste Bedürfnis eines Menschen. Soziale Themen sind dem Chemnitzer FC wichtig." Aus diesem Grund spendet der Chemnitzer FC 1.000 Euro, um bei der Finanzierung des Assistenzhundes zu helfen.

Veröffentlicht: 01.05.2021 12:31 | Autor: MSPW | Bild: Chemnitzer FC