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Das sind die Regionalliga-Meister 2022/23

Die Spielzeiten im deutschen Fußball sind mittlerweile alle beendet. Das bedeutet, dass auch die Auf- und Absteiger zwischen den einzelnen Ligen feststehen. Das gilt ebenfalls für die verschiedenen Regionalliga-Meister, von denen nicht alle ein Aufstiegsplatz für die 3. Liga erhalten haben. Wir werfen einen Blick zurück die Spielzeiten in den Regionalligen und schauen, welche vier Regionalliga-Meister den Sprung in den Profifußball geschafft haben.

Das sind die Regionalliga-Meister 2022/23
Preußen Münster gewinnt die Regionalliga West

In den vergangenen beiden Jahren hat Preußen Münster den Aufstieg nur knapp verpasst, doch in der abgelaufenen Saison hat es endlich geklappt. Seit dem 8. Spieltag hat die Mannschaft von Trainer Sascha Hildmann die Regionalliga West angeführt. Letztlich sind die Westfalen mit einem souveränen Vorsprung von 13 Punkten auf Platz 2 Meister der Regionalliga West geworden. Da die Liga einen direkten Aufsteiger stellen darf, feiert Münster nach dreijähriger Abstinenz die Rückkehr in Liga 3.

Lübeck wieder drittklassig

Auch der VFB Lübeck darf als Meister der Regionalliga Nord den Aufstieg in die dritte Liga feiern. Da der HSV seine zweite Mannschaft nicht für die 3. Liga gemeldet hat, konnte Spitzenreiter Lübeck bereits am 35. Spieltag die Meisterschaft perfekt machen. Für die Hansestädter bedeutet das ebenfalls die Rückkehr in die 3. Liga nach zweijähriger Abstinenz. Auch im DFB-Pokal ist der VfB in der kommenden Saison vertreten. Bei den Sportwetten heute ist zwar der FC Bayern wieder der große Favorit auf den Titel, allerdings hat der Pokal ja bekanntlich seine eigenen Gesetze.

Ulm feiert Start-Ziel-Sieg

Ebenfalls im Profifußball meldet sich der SSV Ulm zurück. Während der Verein um die Jahrtausendwende noch in der Bundesliga spielte, folgte in den Jahren danach ein Absturz bis in die Oberliga. Nach sieben Jahren in der Regionalliga, wo es sukzessive nach oben ging, haben es die Ulmer nun endlich geschafft, den langersehnten Meistertitel in der Regionalliga Südwest einzufahren. Da dieser in diesem Jahr mit einem direkten Aufstiegsplatz verbunden ist, dürfen sich die Fans endlich wieder auf Profifußball freuen.

Wagner führt Unterhaching zum Aufstieg

Auch die Spielvereinigung Unterhaching war vor etwas mehr als 20 Jahren noch in der Bundesliga aktiv. Unvergessen ist bis heute, wie Haching damals Bayer Leverkusen auf dem Weg zur Meisterschaft am letzten Spieltag ein Bein stellte. In letzten Jahren pendelte der Club aber eher zwischen der 3. und der Regionalliga. In dieser Saison war es dann aber Trainer Sandro Wagner, der die Mannschaft erst zur Meisterschaft und anschließend in die 3. Liga führte. Da der Meister der Regionalliga Bayern gegen den Meister der Regionalliga Nordost, in diesem Falle Energie Cottbus, antreten muss, sollte erst noch die Relegation folgen.

Cottbus feiert Meisterschaft und verpasst trotzdem den Aufstieg

Energie Cottbus hat im vierten Jahr in der Regionalliga Nordost endlich Platz 1 erobert. Mit einem Saisonendspurt von neun Spielen in Folge ohne Niederlage wurden die Gegner in die Schranken verwiesen. Aber für den Aufstieg musste erst noch Unterhaching in der Relegation bezwungen werden. Doch der Meister der Bayernliga war eine Nummer zu groß. Auf die 1:2-Niederlage im Hinspiel folgte ein 0:2 in Unterhaching. Trotzdem dürfen die Cottbuser stolz sein auf die abgelaufene Saison.

Der VfB Lübeck, Preußen Münster, SSV Ulm und die SpVgg Unterhaching haben den Sprung aus der Regionalliga in die 3. Liga geschafft. In der kommenden Saison wird der vierte Aufsteiger dann zwischen der Regionalliga Bayern und der Regionalliga Nord ausgespielt.

Veröffentlicht: 26.06.2023 16:23 | Autor: Gast | Bild: VfB Lübeck steigt in die 3. Liga auf