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Eintracht Norderstedt: Arbeiten am Stadion geplant

Standort-Frage der Spielstätte war lange in der Schwebe.

Eintracht Norderstedt: Arbeiten am Stadion geplant
In der Spielstätte des Nord-Regionalligisten FC Eintracht Norderstedt stehen Veränderungen an. Im Edmund-Plambeck-Stadion sollen der Rasen sowie die Drainage - beides jeweils mehr als 40 Jahre alt - erneuert werden. Die Anzahl der Notausgänge in der Arena muss erhöht und die Stufen auf der Gegengerade müssen ausgebessert werden. Auch das Flutlicht entspricht nicht mehr den gestiegenen Anforderungen.

Grund für den Investitionsstau: Die Standortfrage von Eintracht Norderstedt war in den letzten Jahren offen. Die Stadt Norderstedt hatte eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, um eine mögliche Verlegung der Anlage zu prüfen. Das vom Verein genutzte Grundstück an der Ochsenzoller Straße war als Bauland vorgesehen. An einem etwas außerhalb gelegenen Standort hätte die Anlage mit Stadion und zusätzlichen Trainingsplätzen neu gebaut werden sollen.

Aus den Plänen der Stadt wird aber nichts: Bei der Machbarkeitsstudie stellte sich heraus, dass die Anlage zum Teil auf einem Erbpachtgrundstück steht. Das heißt: Das Grundstück gehört nicht vollständig der Stadt Norderstedt, ein Teil wurde von der Stadt selbst lediglich gepachtet und an Eintracht Norderstedt unterverpachtet. Um dort städtisches Bauland zu schaffen, müsste die Stadt das Grundstück kaufen, so dass es sich nicht mehr rechnet, das Vorhaben umzusetzen und eine neue Anlage zu bauen.

Veröffentlicht: 02.01.2019 08:53 | Autor: MSPW | Bild: Eintracht Norderstedt