Jens Martens, Cheftrainer beim Nord-Regionalligisten Eintracht Norderstedt, schließt weitere Neuzugänge in der anstehenden Winterpause nicht aus. Nach dem Kreuzbandriss von Innenverteidiger Fahri Akyol war eigentlich der Südkoreaner Kang-min Choi als Akyol-Ersatz vorgesehen. Für ihn fehlt aber nach wie vor die Spielberechtigung. "Das ist leider ein sehr schwieriges Thema, das momentan bei der Ausländerbehörde liegt", sagt Martens. "Dort gibt es Anfang Dezember einen weiteren Termin. Wir hoffen, dass der Termin positiv verläuft und Kang-min dann im neuen Jahr endlich wieder für uns spielen kann."Aktuell hält sich Choi allerdings ohnehin in seiner Heimat Südkorea auf und wird erst im Frühjahr zurückerwartet. Gleiches gilt für seinen Landsmann Hyunwook Jung, der zur Probe in Norderstedt mittrainiert hatte und in der Offensive die Lücken schließen sollte, die durch den Weggang von Angreifer Dominik Akyol zum Ligakonkurrenten Altona 93 entstanden war.
"Kang-Min und Hyunwook sind aktuell nicht mehr in Deutschland und werden wohl frühestens im März oder April zurückkommen, wenn ihnen die Spielberechtigung erteilt wird", sagt Martens, der in der Winterpause die Augen offenhalten und Ausschau nach einem zusätzlichen Offensivspieler halten wird.