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Freiburger U 23 gewinnt auch in Alzenau

Preußer-Elf gelingt fünfter Sieg in Folge.

Freiburger U 23 gewinnt auch in Alzenau
Die zweite Mannschaft des SC Freiburg ist der Meisterschaft in der Regionalliga Südwest einen weiteren Schritt nähergekommen. Dem von Christian Preußer trainierten Bundesliga-Nachwuchs gelang am 33. Spieltag mit dem 3:1 (1:1) beim FC Bayern Alzenau bereits der fünfte Sieg in Folge.

Guillaume Furrer (11.), der eingewechselte David Nieland (71.) und Emilio Kehrer (86.) sicherten den Freiburgern den siebten Erfolg aus den zurückliegenden acht Begegnungen (22 Punkte). Für die abstiegsbedrohten Gastgeber, die nun 15 Zähler Rückstand auf die sichere Zone haben, konnte Mingi Kang (15.) zwischenzeitlich ausgleichen.

"Joker" Lemmer lässt OFC jubeln

Mit weiterhin acht Punkten Rückstand auf die Freiburger folgt der ehemalige Bundesligist Kickers Offenbach auf dem zweiten Platz. Die Mannschaft von Trainer Sreto Ristic gewann dank eines Doppelpacks des eingewechselten Jakob Lemmer (78./83.) 4:2 (0:0) beim abstiegsbedrohten TSV Schott Mainz. Zuvor hatten die Mainzer die Offenbacher Führungstreffer von Mathias Fetsch (46.) und Denis Huseinbasic (58.) jeweils durch Etienne Portmann (49.) und Kennet Hanner Lopez (59.) ausgleichen können. Der Rückstand des TSV auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz beträgt nun fünf Zähler.

Die Gefahrenzone verlassen hat dagegen die SG Sonnenhof Großaspach. Der Drittliga-Absteiger behielt 2:0 (0:0) bei Tabellenschlusslicht Eintracht Stadtallendorf die Oberhand. Marvin Cuni (84.) und Andrew Owusu (90.) sorgten mit ihren Treffern für den zweiten Sieg im neunten Anlauf unter dem neuen Trainer Walter Thomae. Nur die um fünf Treffer bessere Tordifferenz trennt die SGS von einem Abstiegsplatz.

Gießen mit Dreier für den Klassenverbleib

Nach sechs vergeblichen Anläufen (fünf Zähler) hat der FC Gießen wieder einen Dreier im Rennen um den Klassenverbleib eingefahren. Die Mannschaft von Trainer Daniyel Cimen gewann 3:0 (1:0) gegen die TSG Balingen. Nikola Trkulja (28., Foulelfmeter), Kapitän Hendrik Starostzik (49.) und der eingewechselte Jonas Arcalean (77.) ließen die Gastgeber wieder über die volle Punktausbeute jubeln. Der Vorsprung auf die Gefahrenzone beträgt nun zwei Zähler.

Der FC 08 Homburg durfte sich noch spät über zumindest einen Punkt freuen. Die Saarländer trennten sich 2:2 (1:1) von der U 23 des 1. FSV Mainz 05. Die Mainzer verpassten trotz der zweimaligen Führung durch Lukas Quirin (9.) und Lucas Hermes (82., Foulelfmeter) den vierten Sieg aus den zurückliegenden fünf Partien. Thomas Gösweiner (11.) und Ivan Sachanenko (90.+4) sorgten mit ihren Toren dafür, dass die Homburger auch nach dem siebten Spiel unter dem neuen Trainer Timo Wenzel noch unbesiegt sind (elf Punkte).

Pirmasens nun unter dem Strich

Der FK 03 Pirmasens ist durch das 0:1 (0:0) gegen den FSV Frankfurt wegen der schlechteren Tordifferenz auf den ersten Abstiegsplatz abgerutscht. Frankfurts Kapitän Dominik Nothnagel sorgte mit seinem Treffer für die zweite Niederlage der Gastgeber nacheinander. Von den zurückliegenden neun Begegnungen konnte die Mannschaft von FKP-Trainer Patrick Fischer nur eine gewinnen (fünf Punkte).

Rot-Weiß Koblenz hat seine gute Form mit dem 3:2 (0:0) gegen den FC-Astoria Walldorf erneut unter Beweis gestellt. Maximilian Pommer (50.), Moritz Göttel (65.) und Valdrin Mustafa (82.) trugen sich zum dritten Sieg aus den zurückliegenden vier Partien in die Torschützenliste ein. Walldorf ging dagegen trotz der Treffer von Jonas Singer (72.) und Nico Hillenbrand (80.) zum vierten Mal hintereinander leer aus.

Stuttgarter U 21 mit Comeback-Qualität

Trotz eines zwischenzeitlichen Rückstands ist der U 21 des VfB Stuttgart der erste Sieg seit fünf Begegnungen (ein Punkt) gelungen. Die Mannschaft von Ex-Nationalspieler Frank Fahrenhorst setzte sich 2:1 (0:0) gegen die U 23 der TSG Hoffenheim durch. Die Gäste waren zunächst durch Max Geschwill (50.) in Führung gegangen. Der eingewechselte Marcel Sökler (70.) und Marco Pasalic (77.) drehten für den VfB aber noch die Partie. Bitter für Hoffenheim: Fisnik Asllani (65.) war kurz zuvor mit einem Foulelfmeter an Stuttgarts Torhüter Sebastian Hornung gescheitert.

Veröffentlicht: 20.04.2021 22:05 | Autor: MSPW | Bild: swfv.de