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Geschäftsführer Martin vom Hofe verlässt Alemannia

42-jähriger Ex-Essener war knapp drei Jahre für Aachener Traditionsverein tätig.

Geschäftsführer Martin vom Hofe verlässt Alemannia
West-Regionalligist Alemannia Aachen ist auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer. Wie der Traditionsverein mitteilte, verlässt Martin vom Hofe (42) auf eigenen Wunsch den Tivoli mit Wirkung zum 15. Juni. Er hatte sein Amt bei der Alemannia während des zweiten Insolvenzverfahrens am 1. September 2017 angetreten. "Mit einer Vielzahl kreativer Ideen und Konzepte hat Martin vom Hofe dazu beigetragen, den Verein zu stabilisieren", heißt es.

"Meine Zeit in Aachen war vom ersten Tag an aufregend, spannend und emotional", so der scheidende Geschäftsführer, der zuvor auch für den Ligakonkurrenten Rot-Weiss Essen in leitender Funktion im Bereich Marketing und Vertrieb tätig war. "Ich durfte viele liebenswerte Menschen im Umfeld der Alemannia kennenlernen. Den Traditionsverein mit diesen positiv verrückten und nie aufgebenden Fans habe ich in mein Herz geschlossen. Die Entscheidung ist mir deshalb alles andere als leichtgefallen. Der Posten als Geschäftsführer in einem so fantastischen Traditionsverein ist einerseits eine großartige Herausforderung, aber auch eine ständige Arbeit am Limit."

Alemannia-Präsident Dr. Martin Fröhlich bedauert die Entscheidung: "Martin vom Hofe hat am Tivoli sehr gute Arbeit geleistet. Wir respektieren seinen Wunsch, jetzt etwas anderes zu machen. Wir wünschen ihm alles Gute und sehen ihn gerne am Tivoli wieder."

Martin vom Hofe wird nicht zu einem anderen Regionalligisten wechseln, so viel verrät er vorab: "Ich bleibe dem Fußball treu und werde sicherlich den Weg zum Tivoli finden. Ich wünsche dem Verein, den Fans, den Sponsoren und Partnern viel Gesundheit und Erfolg."

Veröffentlicht: 18.05.2020 12:46 | Autor: MSPW | Bild: Alemannia Aachen