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Lok Leipzig: Alexander Voigt führt Geschäfte

43-jähriger Fachmann für Kommunikation war bislang Vizepräsident des Traditionsklubs

Lok Leipzig: Alexander Voigt führt Geschäfte
Auch in Pandemie-Zeiten stärkt der Nordost-Regionalligist 1. FC Lokomotive Leipzig seine Strukturen und rüstet sich für die Zukunft. Alexander Voigt wird mit Wirkung zum 1. Dezember Geschäftsführer der Spielbetriebs GmbH und Pressesprecher des FCL. In den letzten fünf Jahren war der 43-Jährige Teil des Präsidiums und verlässt dieses Gremium mit dem Start seiner neuen Tätigkeit. Mit Martin Mieth, Alexander Voigt und Jürgen Schwarz sind die Spielbetriebs GmbH und der Verein mit drei Geschäftsführern gut aufgestellt.

Lok-Präsident Thomas Löwe erklärt: "Wir freuen uns riesig, Alexander Voigt nach langem Werben als Geschäftsführer bestellen zu können. Er hat in den letzten sieben Jahren als Kopf unseres Medienteams und später zusätzlich als Vizepräsident unser überwiegend ehrenamtlich arbeitendes Medien- und Marketingteam aufgebaut und sich im Ehrenamt über viele Jahre mit beeindruckender Kontinuität für unseren Verein aufgeopfert. Als Vizepräsident hat Alexander die Entwicklung unseres Vereins maßgeblich mitbestimmt."

Seit seiner Kindheit ist der ausgebildete Kommunikationsdesigner Lok-Fan. Beruflich war er 15 Jahre in einer auf B2B-Kommunikation spezialisierten Werbeagentur tätig, zuletzt als Niederlassungsleiter dieser Agentur in Leipzig.

"Alexander Voigt ist für die Aufgabe prädestiniert, unseren Vertrieb weiter zu stärken", ergänzt Thomas Löwe. "Die steigende Sponsorenanzahl erfordert eine intensivere Betreuung. Zahlreiche potentielle Sponsoren und Gesprächspartner benötigen erhöhte Aufmerksamkeit. Außerdem erfordert die kontinuierliche Verbesserung unseres Fanshops vermehrte Anstrengungen im Bereich Marketing und Vertrieb."

Alexander Voigt selbst betont: "Im Präsidium war es uns immer wichtig, das Fußballgeschäft beim 1. FC Lok weiter zu professionalisieren und neben den vielen fleißigen und ehrenamtlichen Mitarbeitern auch den Stamm mit festangestellten Mitarbeitern zu erweitern. Unser Verein hat in den letzten Jahren einen extremen Sprung nach vorn gemacht - die Aufgaben im Klub werden parallel immer größer und umfangreicher. Hier müssen aber alle Bereiche strukturell gleichmäßig mitwachsen, besonders die essentiell wichtigen Bereiche auf der Einnahmenseite. Der FCL hat große Ziele, die vor allem mit finanziellen Mitteln zu erreichen sind. Ich freue mich riesig, diesen Bereich beim 1. FC Lok in den kommenden Jahren zu verantworten und die Loksche weiter, schneller und nachhaltig voranzubringen."

Aufsichtsratsvorsitzender Olaf Winkler fügt hinzu: "Wir danken Alex für mehr als fünf Jahre engagierte und sehr gute Arbeit im Präsidium unseres Vereins. Leider scheidet mit ihm jetzt ein stets loyales und zuverlässiges Präsidiumsmitglied aus. Mit ihm war es jederzeit eine angenehme Zusammenarbeit innerhalb der Gremien unserer Lokomotive. Jetzt freuen wir uns umso mehr, dass er unseren Klub zukünftig als Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft mit seinem Know-how voranbringt."

Geschäftsführer Martin Mieth meint: "Ich freue mich über die Verstärkung durch Alex. Die Aufgabenintensität hat besonders in den letzten zwölf Monaten enorm zugenommen. Um unseren Qualitätsanspruch zu halten, benötigen wir zusätzliche Unterstützung im Tagesgeschäft. Das Fundament für die weitere positive Klub-Entwicklung wurde in den letzten Jahren gelegt. Nun wollen wir die nächsten Schritte machen und dafür benötigen wir zusätzliche Ressourcen."

Mit Martin Mieth, Alexander Voigt und Jürgen Schwarz sind die Spielbetriebs GmbH und der Verein mit drei Geschäftsführern stark aufgestellt, wenn es bald im Bruno-Plache-Stadion wieder heißt: „Fußball. Leipzig. Lok.“

Veröffentlicht: 30.11.2020 09:32 | Autor: MSPW | Bild: Lokomotive Leipzig