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Lok Leipzig: Trennung von Ex-Vizepräsident

René Gruschka will sich gegen ordentliche Kündigung zur Wehr setzen.

Lok Leipzig: Trennung von Ex-Vizepräsident
Nordost-Regionalligist 1. FC Lok Leipzig hat sich von seinem früheren Vizepräsidenten und Teammanager René Gruschka getrennt. Laut Vereinsmitteilung erhielt der 50-Jährige „wegen schwerwiegender Gründe“ die ordentliche Kündigung. Genauere Angaben zu den Umständen der Trennung will der Traditionsklub nicht machen.

Schon zu Saisonbeginn war Gruschka als Teammanager abgesetzt worden, durfte seitdem nur noch kleinere Aufgaben innerhalb der Spielbetriebsgesellschaft übernehmen. Seit der Neugründung des 1. FC Lok im Jahr 2003 hatte er bis dahin in verschiedenen Funktionen für die Sachsen gearbeitet.

Gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ gab Gruschka an, rechtlich gegen die Entlassung vorgehen zu wollen. Er wird zitiert: „Ich habe dem Verein keinen Schaden zugefügt. Für den Fehler, den ich gemacht habe, wurde ich bestraft.“ Damit meine er das Fahren ohne Führerschein.

Veröffentlicht: 15.01.2017 09:59 | Autor: MSPW | Bild: Lokomotive Leipzig