Zur Desktop Version wechseln
4-liga.com App - Regionalliga Fußball Portal
Zurück zur Übersicht


Lok Leipzig engagiert sich gegen Diskriminierung

Seit 2006 nimmt Traditionsklub regelmäßig an den "FARE"-Aktionswochen teil.

Lok Leipzig engagiert sich gegen Diskriminierung
Nordost-Regionalligist 1. FC Lok Leipzig engagiert sich weiter gegen Diskriminierung im Fußball. Seit 2006 nimmt der Traditionsklub regelmäßig an den "FARE"-Aktionswochen teil, in denen einzelne Antirassismus-Maßnahmen durchgeführt werden. In der Abendpartie gegen den SV Babelsberg 03 am heutigen Montag, 19 Uhr, läuft der 1. FC Lok unter dem "FARE"-Motto #FootballPeople mit speziellen Trikots auf.

So wird vor dem Anpfiff eine Erklärung gegen Rassismus und Diskriminierung verlesen. Gemeinsam mit dem Landessportbund Sachsen und einem Partner wird es auch einen Workshop zu dieser Thematik geben. Stephan Guth, Vizepräsident des 1. FC Lok Leipzig: "Auf schreckliche Art und Weise haben wir zuletzt bei den Anschlägen in Halle gesehen, wozu Diskriminierung und Rassismus führen. Zwei Menschen wurden getötet. Hass ist das größte Gift in unserer Gesellschaft. Umso wichtiger bleibt die alljährliche FARE-Kampagne, weil offenbar noch immer nicht jeder kapiert hat, dass die einzigen interessanten Farben im Fußball auf Trikots, Schals und Fahnen zu finden sind."

Das Projekt "Football Against Racism in Europe" (FARE) wurde 1999 gegründet und bekämpft aktiv Rassismus und Diskriminierung im Fußball. "FARE" arbeitet mit der FIFA und der UEFA sowie mit zahlreichen nationalen Fußballverbänden zusammen. Die Aktionswochen gehen in diesem Jahr vom 10. bis zum 24. Oktober.

Veröffentlicht: 21.10.2019 08:58 | Autor: MSPW | Bild: Lokomotive Leipzig