Der Nordost-Regionalligist 1. FC Lokomotive Leipzig darf seit Mitte November Studierende im dualen Studiengang BWL-Dienstleistungsmanagement und insbesondere in der Studienrichtung Event- und Sportmanagement ausbilden. Eine Kooperation mit der Staatlichen Studienakademie Riesa macht dies möglich. Als erste Studentin des Clubs nahm Stephanie Zöhlius am 18. November das Theoriestudium in Riesa auf.Die Zusammenarbeit zwischen dem 1. FC Lok Leipzig und der Hochschule soll sich auf verschiedene Bereiche erstrecken. Es wurde dafür bereits ein studentisches Projektteam gebildet. Zunächst sind die Durchführung einer Imageanalyse und darauf basierend die Neupositionierung der Marke und die Entwicklung einer Kommunikationskonzeption geplant.
Lok-Geschäftsführer Tom Franke, der ein Sportmanagement-Studium an der Universität Leipzig absolviert hat, meint: „Unternehmerische Entscheidungen sollten auf einer fundierten Grundlage getroffen werden. Wir wollen uns dabei an aktuellen marketingwissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren. Ich freue mich auf die Aufgabe, Studenten zu betreuen und als ihr Mentor zu fungieren.