Der Verkauf von Schutzmasken im Vereinsdesign war beim Traditionsverein VfB Oldenburg aus der Regionalliga Nord ein voller Erfolg. "Die Nachfrage hat uns einfach überwältigt", sagt Geschäftsführer Benjamin Doll. Was als kleine Initiative begann, wurde von vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, aber auch von 500 Fans zu einem erfolgreichen Projekt gemacht, von dem jetzt auch das Oldenburger Tierheim profitiert.Grund: Die in Heimarbeit gefertigten Mund-Nase-Masken mit der bekannten VfB-Zitrone als Aufdruck wurden vom ehemaligen Zweitligisten zu einem Stückpreis von 8,97 Euro (in Anlehnung an das VfB-Gründungsjahr 1897) angeboten. Der Preis beinhaltete dabei jeweils zwei Euro, die zur Unterstützung des Tierheims vorgesehen waren. Innerhalb kurzer Zeit wurden 500 Masken verkauft, so dass sich das Tierheim jetzt über einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro freuen konnte.
"Wir hatten davon gehört, dass das Tierheim Unterstützung benötigt", sagt Benjamin Doll. "Viele VfB-Mitglieder und Fans hatten sich schon in der Vergangenheit für diese tolle Einrichtung eingesetzt. Aus diesem Grund haben wir entschieden, dass auch wir helfen wollen. Wir sind der Meinung, dass so etwas gerade in den aktuell schwierigen Zeiten noch viel wichtiger ist als sonst."
Möglich wurde die vorbildliche Aktion allerdings nur deshalb, weil sich der VfB Oldenburg einmal mehr auf viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer verlassen konnte. Sie haben Stoffe besorgt, zugeschnitten, genäht und gebügelt. "Allen Beteiligten gebührt ein großes Dankeschön", so der VfB -Geschäftsführer.