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Regionalliga Südwest: Der Aufstiegskampf bleibt packend

Unliebsame Überraschung für den Tabellenführer der Regionalliga Südwest: Bei Neuling VfB Stuttgart II kassierte die TSV Steinbach Haiger am Mittwoch eine unerwartete 0:2-Niederlage. Trotz der Schlappe behauptet sich das Team von Cheftrainer Adrian Alipour an der Spitze und besitzt weiterhin alle Chancen auf den Aufstieg in Liga drei.

Kurz nach Beginn der Rückrunde hat sich noch kein Favorit auf den Titel in der Regionalliga Südwest ausmachen lassen. Aufgrund der geringen Punkteabstände hegt noch ein Drittel aller Clubs Hoffnungen auf die Meisterschaft. So liegen zwischen Haiger und dem Siebten SV Elversberg lediglich sechs Punkte. Spannend nicht nur für Anhänger, Spieler und Verantwortliche, sondern auch für alle Wett-Fans, die interessante Quoten erwarten dürfen und auf onlinecasinocode.de lukrative Boni vorfinden.

Besonders problematisch gestaltet sich seit Wochen die Situation beim Überraschungsteam FSV Frankfurt. Aufgrund zahlreicher coronabedingter Ausfälle pausieren die Bornheimer seit dem 1:0-Sieg gegen die SG Sonnenhof Großaspach am 23. Januar. Erst am 27. Februar steht für den Tabellenvierten die nächste Begegnung an. Dann gastieren die hessischen Rivalen vom FC Gießen beim FSV. Anschließend müssen die Bornheimer innerhalb eines Monats nicht weniger als elf Partien austragen. Ein Mammutprogramm, das den Aufstieg kosten kann.

In der Spitzengruppe stehen mit Freiburg II, Ulm, Offenbach und Elversberg Vereine, die sich in diesem Jahr die Meisterschaft zum Ziel gesetzt haben. Besonders interessant ist die Saison 2020/21, da der Tabellenerste direkt in die 3. Liga aufrückt und keine Aufstiegsspiele bestreiten muss. Kaum noch Chancen auf den Titel dürften dagegen der FC 08 Homburg und Großaspach haben, die auf den Rängen 10 und 14 ihren hohen Ansprüchen hinterherhinken.

Wie in jedem Jahr zählen die Offenbacher Kickers zum erlauchten Kreis der Favoriten. Mit Rang fünf und fünf Zählern Rückstand auf Steinbach Haiger entspricht die aktuelle sportliche Lage den vor der Spielzeit geäußerten Erwartungen. Nicht so gut sieht jedoch die finanzielle Situation beim OFC aus. Aufgrund fehlender Zuschauereinnahmen sind große Lücken im Saisonetat entstanden, die die Verantwortlichen noch schließen müssen. Eine Insolvenz, so Vereinspräsident Joachim Wagner, drohe aber nicht. Eine Rückkehr in die dritte Fußball-Profiliga, auf die die Anhänger der Offenbacher seit 2013 hoffen, würde der Vereinskasse guttun.

Im Windschatten der Aufstiegsanwärter tummelt sich die 2. Mannschaft des SC Freiburg, die jedoch den Abschied ihres Cheftrainers Christian Preußer verkraften muss. Der 37-Jährige hat verkündet, seinen auslaufenden Vertrag beim SC nicht zu verlängern. Vielleicht versüßen die für ihre hervorragende Nachwuchsarbeit bekannten Breisgauer ihrem scheidenden Coach den Abschied mit dem Aufstieg in Liga drei.

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Veröffentlicht: 19.02.2021 11:14 | Autor: NP