SV Schalding-Heining - SV Wacker Burghausen 2:1Die Hausherren hatten sich für die Partie gegen die Gäste aus Burghausen viel vorgenommen und erwischten einen Traumstart. Josef Eibl spielte einen grandiosen Pass genau durch die Schnittstelle auf den durchgestarteten Michael Pillmeier, der dem jungen Alexander Eiban, dem Mann zwischen den Pfosten des Burghauser Tores, keine Chance ließ und das 1:0 erzielte.
Der SVW zeigte sich zwar bemüht, doch waren die Oberbayern völlig ungefährlich. Der SVS war da schon konsequenter und hatte in der 18. Minute die Chance, den knappen Vorsprung aus zu bauen. Nach einem uneigennützigen Querpass von Pillmeier kam Wirth aus vielversprechender Position zum Abschluss, setzte das Runde jedoch haarscharf am Eckigen vorbei.
Burghausen wurde in der Folge besser und kam immer wieder gefährlich nach vorne, doch das nächste Tor sollte erneut den Hausherren gelingen, die viel konkreter im Angriffsspiel waren. Nachdem Eiban einen Schuss aus der zweiten Reihe noch parieren konnte, war er gegen Benedikt Buchinger, der am schnellsten reagiert hatte und aus 16 Metern zum Abstauber kam, machtlos und muss ein zweites Mal hinter sich greifen.
Die Grün-Weißen machten dann nach dem Seitenwechsel zu und ließen Wacker anrennen, dich sich um den Anschlusstreffer bemühten. Nachdem Schalding einige gute Konter ausgelassen hatte, fiel der Anschlusstreffer dann durch Sulimani. In der 92. Minute verkürzte dieser auf 2:1, doch letztendlich blieb es beim insgesamt absolut verdienten dreifachen Punktgewinn für den SV Schalding-Heining.
Mario Demmelbauer (Trainer SV Wacker Burghausen): "Wir haben eine furchtbar schlechte erste Halbzeit gespielt, konnten unsere wenigen Chancen nicht nutzen und haben daher verdient verloren."
Mario Tanzer (Trainer SV Schalding-Heining): "Wir haben uns vorgenommen den Gegner früh zu stören und hoch zu verteidigen. Das ist uns gut gelungen und wir haben das schnelle 1:0 erzielt. Unser Ziel war es, das Tempo über 90 Minuten hoch zu halten und die technisch starken Burghauser nicht ins Spiel kommen zu lassen. Ein Derby-Sieg ist natürlich immer schön, bedeutet letztlich aber auch nur drei Punkte."