Der Tabellenletzte TSV Rain/Lech hat seine lange Negativserie in der Regionalliga Bayern beendet. Nach zwölf Spielen ohne dreifachen Punktgewinn gelang beim 3:1 (1:0)im Kellerduell gegen den direkten Konkurrenten SV Schalding-Heining der erhoffte Befreiungsschlag. Mit diesem Sieg in einer Nachholpartie vom 21. Spieltag schöpfte der TSV neue Hoffnung im Kampf um den Klassenverbleib, verkürzte den Rückstand zum „rettenden Ufer“ auf vier Punkte. Ein Relegationsplatz ist nur noch zwei Zähler entfernt.Die Gastgeber, bei denen der Sportliche Leiter Günther Reichherzer Trainer Tobias Luderschmid (Urlaub) vertrat, gingen schon in der Anfangsphase durch Christian Doll (11.) in Führung. Nach der Pause baute Sebastian Habermeyer (61./65.) den Vorsprung mit einem Doppelschlag auf 3:0 aus. Für den SV Schalding-Heining konnte der eingewechselte Markus Gallmaier (84.) nur noch zum Endstand verkürzen.
Während die Gäste aus Passau durch ihre zweite Niederlage in Folge den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz verpassten, war der TSV Rain/Lech erstmals seit mehr als sechs Monaten wieder erfolgreich. Der letzte Sieg (2:0 beim 1. FC Schweinfurt 05) datierte vom 25. September 2015. mspw