Günter Distelrath, Präsident des Norddeutschen Fußball-Verbandes (NFV), wird gemeinsam mit seinen Kollegen aus den norddeutschen Landesverbänden noch einmal aktiv auf die Politik zugehen, um mit einem gemeinsamen Vorgehen den Spielbetrieb in der Regionalliga Nord möglich zu machen und die regionalen Unterschiede in der Behandlung der Öffnungsschritte so gering wie möglich zu halten."Wir möchten gerne eine Planbarkeit zur Weiterführung der Saison erreichen, soweit dies unter den politischen Verfügungslagen überhaupt realisierbar ist, und damit allen Vereinen ähnliche Voraussetzungen ermöglichen", sagt Distelrath. "Dass der Wiedereinstieg in den Spielbetrieb nur unter sorgfältiger Beachtung der geltenden Hygienekonzepte sowie zunächst nur unter Einsatz von Schnelltests möglich ist, ist dabei selbstverständlich."
Im bestmöglichen Fall, einem Re-Start ab Mitte April, sollen die verbleibenden Nachholspiele sowie eine Rückrunde in den bisherigen Staffeln "Nord" und "Süd" ausgetragen werden. Ein genauer Spielplan wird vom NFV-Spielausschuss unter der Leitung von Staffelleiter Jürgen Stebani (Melbeck) erarbeitet.
"Wir wollen Fußball spielen und die Saison sportlich zu Ende bringen und nicht wieder eine Entscheidung am Grünen Tisch. Das ist der ausdrückliche Wunsch der Vereine", bekräftigt Reenald Koch, Präsident des FC Eintracht Norderstedt und Vorsitzender des NFV-Regionalliga-Ausschusses die Gedankenspiele zu einem möglichen Re-Start.