Fünf Oberligisten wollen in der Saison 2020/2021 in der Regionalliga Nordost dabei sein.
Für die Teilnahme am Spielbetrieb der Regionalliga Nordost in der Saison 2020/21 haben bis auf den insolventen Traditionsverein FC Rot-Weiß Erfurt, der seine Mannschaft im Winter vom Spielbetrieb zurückgezogen hatte und damit bereits als Absteiger in die Oberliga feststeht, alle weiteren 17 Viertligisten fristgerecht ihre Bewerbungsunterlagen beim Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) eingereicht.
Außerdem haben die Drittligisten Chemnitzer FC, Hallescher FC, FC Carl Zeiss Jena, 1. FC Magdeburg, FC Hansa Rostock und FSV Zwickau für den Fall des Abstiegs ihre Unterlagen abgegeben. Aus den NOFV-Oberligen Süd und Nord haben sich Tennis Borussia Berlin, Hertha 03 Zehlendorf, der Greifswalder FC, FSV 63 Luckenwalde und FC International Leipzig beworben.
Aus der Süd-Staffel würden demnach der Tabellendritte FC Einheit Rudolstadt und der viertplatzierte FC Eilenburg auf einen möglichen Aufstieg verzichten. Tabellenführer FC Carl Zeiss Jena II darf nicht aufsteigen, weil die erste Mannschaft in der 3. Liga spielt und auch keine Chance mehr auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga hat. Vielmehr droht den Thüringern als Schlusslicht der Abstieg in die Regionalliga.