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RL Nordost: Langner lässt Leipzig hoffen

Das wegweisende Duell beim Schlusslicht FSV Optik Rathenow entschied die Mannschaft von Lokomotive-Trainer Heiko Scholz 1:0 (1:0) für sich.

RL Nordost: Langner lässt Leipzig hoffen
Der 1. FC Lokomotive Leipzig darf in der Regionalliga Nordost auf den Klassenverbleib hoffen. Das wegweisende Duell beim Schlusslicht FSV Optik Rathenow entschied die Mannschaft von Lokomotive-Trainer Heiko Scholz 1:0 (1:0) für sich und liegt vorläufig fünf Punkte hinter dem „rettenden Ufer“.

Ein Treffer von Alexander Langner (4.) in der Anfangsphase reichte den Sachsen, die zuvor zweimal hintereinander verloren hatten, zu drei wichtigen Punkten. Die Gäste von Trainer Ingo Kahlisch mussten nach vier Punkten aus den vorherigen beiden Auftritten einen Rückschlag hinnehmen und verpassten es so, den letzten Tabellenplatz zu verlassen.

Der 1. FC Union Berlin II schaffte durch ein 2:1 (1:0) gegen den FSV Zwickau den Sprung auf Rang drei. Tugay Uzan (1.), der nach nur 25 Sekunden erfolgreich war, und der eingewechselte Ahmed Waseem Razeek (81.) sorgten für eine gelungene Revanche für das Hinspiel (3:5 in Zwickau). Oliver Genausch (71.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich für Zwickau. Trotzdem endete beim FSV eine Serie von vier Partien in Folge ohne Niederlage.

Nordhausen bezwingt Magdeburg trotz Unterzahl und Rückstand

Der Tabellenzweite 1. FC Magdeburg muss voraussichtlich die letzten Hoffnungen auf die Meisterschaft begraben. Beim FSV Wacker Nordhausen gab es eine 2:3 (1:2)-Auswärtsniederlage. Sollte Spitzenreiter TSG Neustrelitz am Sonntag gegen den Berliner AK gewinnen, würde der Vorsprung auf Magdeburg sechs Spieltage vor dem Saisonende zehn Zähler betragen.

Kevin Nennhuber (2.) sorgte zwar für einen optimalen Start des FCM. Innerhalb von nur drei Minuten drehten aber Benjamin Halstenberg (9.) und Omar El-Zein (12.) aber den Spieß um. Nach der Roten Karte für Magdeburgs Toni Jurascheck (31.) wegen groben Foulspiels erhöhte Sebastian Hauck (74.) für Nordhausen in Unterzahl. Magdeburg kam durch einen verwandelten Foulelfmeter von Nico Hammann (82.) nur noch auf 3:2 heran. Kurz vor dem Abpfiff handelte sich auch noch FCM-Spieler Christoph Siefkes (90.+2) wegen einer Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte ein.

Den dritten Tabellenplatz büßte der FC Carl Zeiss Jena beim 0:1 (0:0) gegen den formstarken VfB Auerbach ein. Jiri Jedinak (57.) führte die Mannschaft von VfB-Trainer Andreas Richter zum sechsten Restrundensieg im achten Spiel nach der Winterpause. Die Vogtländer rücken damit auf Rang fünf, acht Punkte hinter dem vierplatzierten FCC, vor. Die größte Möglichkeit zum Ausgleich ließ Jenas Matthias Peßolat (73.) aus, der einen Foulelfmeter neben das Tor schoss.

Veröffentlicht: 12.04.2014 16:58 | Autor: MSPW | Bild: nofv-online.de