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RL Südwest: Fünfter Sieg aus den letzten sechs Spielen für Steinbach

TSV-Trainer Matthias Mink bleibt auf Erfolgskurs.

RL Südwest: Fünfter Sieg aus den letzten sechs Spielen für Steinbach
Der TSV Steinbach sorgt in der Regionalliga Südwest weiter für Furore. Das 2:0 (1:0) am 12. Spieltag beim ehemaligen Bundesligisten SSV Ulm 1846 Fußball war für die Mannschaft von TSV-Trainer Matthias Mink bereits der fünfte Sieg aus den vergangenen sechs Partien. In dieser Phase holten die Hessen 16 von 18 möglichen Zählern, rückten zumindest über Nacht auf den dritten Tabellenplatz vor, punktgleich mit dem zweitplatzierten 1. FC Saarbrücken.

Vor 1378 Zuschauern im Ulmer Donaustadion brachte Timo Kunert (14.), Ex-Profi des Hamburger SV, die Gäste frühzeitig in Führung. Kurz vor der Pause sah der Ulmer Abwehrspieler Johannes Reichert wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (40.). In Unterzahl mussten die Gastgeber in der Schlussphase durch das siebte Saisontor von Steinbachs Angreifer Sargis Adamyan (80.) den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen. Für Ulm war es bereits die vierte Niederlage hintereinander.

Seinen dritten Dreier in Serie fuhr der FC 08 Homburg mit dem 2:0 (0:0) beim Aufsteiger TuS Koblenz ein, rückte auf Rang elf vor. Thierry Steimetz (51.) und Kapitän Kai Hesse (75.) ließen die Saarländer vor 1660 Besuchern im Stadion Oberwerth jubeln. Die von Petrik Sander trainierten Koblenzer blieben zum dritten Mal sieglos (ein Punkt).

Walldorfs Timo Kern: Zwei Treffer und ein Eigentor

Nach einem turbulenten Spielverlauf trennten sich der FC Astoria Walldorf und Drittligaabsteiger Stuttgarter Kickers 3:3 (1:3). Dabei verspielten die Gäste eine zwischenzeitliche 2:0- und 3:1-Führung.

Luca Pfeiffer (9./22.) mit einem Doppelpack und der Walldörfer Timo Kern (29.) mit einem Eigentor ließen die Kickers jubeln. Astoria-Offensivspieler Kern (28./78., Handelfmeter) traf aber auch zweimal auf der richtigen Seite. Außerdem war Pascal Pellowski (57.) für die Gastgeber erfolgreich. Stuttgarts Mittelfeldmann Ryan Patrick Malone sah wegen Handspiels im eigenen Strafraum die Gelb-Rote Karte (77.), verursachte dadurch den Strafstoß, den Kern zum Endstand verwandelte.

Veröffentlicht: 30.09.2016 22:21 | Autor: MSPW | Bild: swfv.de