Südwest-Regionalligist SG Sonnenhof Großaspach meldet seinen ersten Neuzugang für die kommende Saison 2021/2022. Vom Ligakonkurrenten SSV Ulm 1846 Fußball kehrt Maximilian Reule nach Aspach zurück. Der 27-jährige Schlussmann war bereits von 2017 bis 2020 für den selbsternannten "Dorfklub" am Ball, ehe er sich im letzten Jahr den "Spatzen" anschloss.Reule wird künftig wieder die Fußballschuhe für die Aspacher schnüren und hat bei der SG Sonnenhof einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 (plus Option) unterzeichnet. Parallel zu seinem Engagement im Regionalliga-Team wird er noch einer Tätigkeit als Torwart-Trainer der Talente im U 19- sowie U 17-Bereich der SG Sonnenhof nachgehen.
Der ursprünglich bis 2023 datierte Vertrag mit Torhüter Mario Schragl wurde gleichzeitig in beiderseitigem Einvernehmen vorzeitig aufgelöst. Der 22-jährige Österreicher war im September des letzten Jahres nach Aspach gekommen und absolvierte seitdem insgesamt zwölf Pflichtspiele für die SG Sonnenhof.
Sportdirektor Joannis Koukoutrigas erklärt die Entscheidung: "Max Reule kennt den Dorfklub bestens und weiß genau, was auf ihn zukommt. Er hatte damals schon einen hohen Stellenwert in unserem Team und ich bin fest davon überzeugt, dass er auch in Zukunft wieder solch eine bedeutende Rolle einnehmen wird. Seine Torhüter-Qualitäten stehen außer Frage. Er passt optimal in unser Gesamtkonzept und wird unseren Nachwuchs-Torhütern viel Wertvolles mit auf den Weg geben. In den letzten Monaten wurde im Torhüter-Bereich unseres Nachwuchses unter Martin Topp und seinem Team bereits sehr gute Arbeit geleistet. Wir werden daher in Zukunft neben Max Reule und David Nreca-Bisinger auch die weiteren U 19-Torhüter Lukas Britzelmeir sowie Dany Redel fest in unser Regionalliga-Team mitintegrieren, womit unser Torwart-Team dann auch komplett sein wird."
Maximilian Reule ergänzt: "Ich freue mich, dass meine Rückkehr nach Aspach jetzt offiziell ist. Ich hatte damals eine tolle Zeit bei der SG, die mit einer großen Enttäuschung endete - dem Abstieg aus der 3. Liga. Ich kenne den Verein sowie das Umfeld bestens, habe den Kontakt zu den Verantwortlichen nie verloren und weiß, was den Dorfklub und seine Werte ausmachen. Ich bin mir sicher, dass ich mich hier wieder schnell akklimatisieren werde und kann es kaum erwarten, endlich wieder loszulegen. Durch meine gesammelten Erfahrungen hoffe ich natürlich auch, dass ich unseren Torhüter-Nachwuchstalenten einiges mit auf den Weg geben kann, und werde mein Bestes zu deren Weiterentwicklung beitragen."