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SpVgg Bayreuth: Tomislav Piplica engagiert sich

Ex-Bundesligatorhüter als Schnittstelle zwischen erster Mannschaft und Nachwuchs.

SpVgg Bayreuth: Tomislav Piplica engagiert sich
Bayern-Regionalligist SpVgg Oberfranken Bayreuth hat für die Schnittstelle zwischen seiner ersten Mannschaft und dem Nachwuchs prominente Verstärkung gefunden. Der frühere Bundesliga-Torwart und Fußball-Lehrer Tomislav Piplica ist künftig als Trainer der U 23 und Koordinator des Leistungssports tätig. Dadurch soll die Ausbildung der Talente nachhaltig verbessert werden.

"Wir freuen uns und sind sehr stolz, dass wir einen solchen Fachmann für die Aufgabe bei uns begeistern konnten", sagt Bayreuths Geschäftsführer Dr. Wolfgang Gruber zur Verpflichtung des 51-jährigen Bosniers. Der frühere Bundesliga-Torwart Piplica (248 Einsätze für den FC Energie Cottbus) sammelte bereits viele Erfahrungen als Trainer. Unter anderem war er vier Jahre lang Torwart-Trainer der Nationalmannschaft von Bosnien-Herzegowina, für die er selbst auch neunmal aufgelaufen war. In der Regionalliga Nordost betreute er außerdem interimsweise den FSV Wacker Nordhausen. Zuletzt war er im Nachwuchs des FC Carl Zeiss Jena und für den thüringischen Fußball-Verband tätig.

Piplicas Auftrag: Die Bezirksliga-Mannschaft der SpVgg Bayreuth soll kontinuierlich weiterentwickelt und der Austausch der Talente zwischen Jugend, U 23 und Regionalliga verbessert werden. Cheftrainer Timo Rost und den Sportlichen Direktor Marcel Rozgonyi kennt Piplica bereits aus seiner aktiven Zeit in Cottbus:

"Die Verantwortlichen haben mich von ihrem Konzept und ihrer Strategie überzeugt", erklärt Tomislav Piplica. "Ich habe den Eindruck bekommen, dass in Bayreuth ein sehr gutes Fundament besteht. Deswegen musste ich nicht lange überlegen. Ich habe sowohl im Profi- als auch im Amateurbereich und zuletzt viel in der Nachwuchsförderung gearbeitet. Jede dieser Aufgaben hat ihren Reiz und ich freue mich, in Bayreuth daran anknüpfen zu können. Es wird eine Herausforderung. Aber ich bin jemand, der gerne und viel arbeitet. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass Spieler zukünftig nicht nach Nürnberg oder auch Jena wechseln müssen, um eine gute Ausbildung zu erhalten. Wir wollen ihnen die Chance bieten, in Bayreuth auf einem Top-Niveau zu spielen."

Veröffentlicht: 18.07.2020 11:25 | Autor: MSPW | Bild: SpVgg Oberfranken Bayreuth