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SV Babelsberg erneut im Verbandspokal-Finale

Rekordsieger gewinnt 4:1 bei Grün-Weiß Lübben.

SV Babelsberg erneut im Verbandspokal-Finale
Der SV Babelsberg 03 hat am Finaltag der Amateure (22. August, 14.45 Uhr) die Chance, alleiniger Rekordsieger des Verbandspokal Brandenburg zu werden. Die Filmstädter setzten sich in ihrem Halbfinale beim SV Grün-Weiß Lübben aus der Brandenburgliga 4:1 (1:1) durch.

Für den Nordost-Regionalligisten trugen sich Daniel Frahn (10./60.), Petar Lela (46.) und Paul Wegener (89.) in die Torschützenliste ein. Der ehemalige Zweitliga-Profi René Trehkopf (41., Foulelfmeter/132 Einsätze für Energie Cottbus, Erzgebirge Aue und VfL Osnabrück) glich für die Grün-Weißen bei deren ersten Halbfinal-Teilnahme zwischenzeitlich aus. Lübbens Eduard Gutar (83.) sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.

"Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft", so Ex-Profi Vragel da Silva, Trainer bei Grün-Weiß Lübben. "Die Jungs waren mit Herz und Seele dabei und haben eine tolle erste Halbzeit gespielt. Leider haben wir nur wenige Sekunden nach der Pause das 1:2 kassiert. Auch der Fitnessunterschied hat viel ausgemacht."

Der SV Babelsberg 03 steht damit bereits zum 14. Mal im Finale - so oft, wie kein anderer Verein. Den Bestwert bei der Anzahl an Erfolgen (neun Siege) teilen sich die Potsdamer noch mit Titelverteidiger FC Energie Cottbus.

Kein Final-Heimspiel für Luckenwalde

Der FSV Luckenwalde hat das Endspiel im eigenen Stadion verpasst. Die Mannschaft von Trainer Jan Kistenmacher unterlag 1:4 (1:0) gegen den zukünftigen Ligakonkurrenten FSV Union Fürstenwalde. Pascal Borowski (43.) hatte den Aufsteiger in die Regionalliga Nordost vot 800 Zuschauern im Werner-Seelenbinder-Stadion zunächst in Führung gebracht. Darryl Julian Geurts (50./66., Foulelfmeter), Johann Weiß (61.) und Johan Martynets (78.) drehten für Fürstenwalde die Partie und machten die erste Finalteilnahme seit der Saison 2014/2015 perfekt.

"Die erste Halbzeit war von uns richtig gut, wir waren die dominante Mannschaft", so Luckenwalde-Trainer Jan Kistenmacher gegenüber 4-liga.com. "Es hat sich allerdings gerächt, dass wir aus unseren mehreren sehr guten Möglichkeiten nur ein Tor erzielt haben. Nach dem schnellen Ausgleich nach der Pause war die Partie wieder offen. Bei den hohen Temperaturen hat man anschließend gemerkt, dass uns Fürstenwalde körperlich noch ein wenig voraus ist."

Auf den Sieger des Verbandspokals Brandenburg wartet in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals der Bundesligist VfL Wolfsburg (11. bis 14. September).

Veröffentlicht: 09.08.2020 18:45 | Autor: MSPW | Bild: SV Babelsberg 03