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VfB Auerbach unterliegt in Rathenow mit 1:3

Der VfB Auerbach hat den vorzeitigen Klassenerhalt verpasst. In Rathenow unterlagen sie mit 1:3 und müssen weiter um den Klassenerhalt bangen. Auerbach hat es in der eigenen Hand, aber hat Druck von Energie Cottbus II.

Nur vier Tage nachdem das Hinspiel zwischen beiden Teams ausgetragen wurde, traf man in Rathenow nun erneut aufeinander. Ging das Hinspiel noch mit 1:1 aus, hatten die Gäste dieses Mal mit 1:3 das Nachsehen. Zu Beginn der Partie waren die Auerbacher nicht ganz bei der Sache und musste bereits nach neun Minuten das 0:1 hinnehmen. Nach einem Scholz-Freistoß beförderte Bocek das Spielgerät ins eigene Tor. Lediglich fünf Zeigerumdrehungen später erhöhte Fikic nach einem blitzsauberen Konter. Auch nach dem frühen zweifachen Rückstand wachten die Spieler von Trainer Dünger nicht auf und erspielten sich bis zur Halbzeit keine nennenswerte Chance. Die einzig gefährliche Situation die Rathenow-Schlussmann Subke zu bewältigen hatte, war ein abgefälschter Schuss von Coric.



Auerbach zu harmlos



In Hälfte zwei hatte der VfB deutlich mehr Ballbesitz, blieb aber weiter ungefährlich in der Offensive. Im Spiel nach vorn mangelte es wieder einmal an der Passgenauigkeit. Nachdem Fikic nach einem Konter die Chance zur Vorentscheidung verpasste, sorgte Zurawsky in der 84. Minute noch einmal für Hoffnung bei den Gästen. Nach einem Doppelpass blieb vor dem Tor cool und konnte Subke aus Nahdistanz überwinden. Nur vier Minuten nach dem Ausgleich machte Optik Rathenow den Sieg perfekt, als Turhan mit einem platzierten Schuss aus 20 Metern für das 3:1 sorgte.



Trainerstimmen:



Steffen Dünger (Auerbach):

"Das war heute nicht das erhoffte Ergebnis für uns. Sowohl heute hier als auch in Zwickau. Wir wollten den Sack zu machen, aber dafür haben einfach ein paar Dinge gefehlt. Es war heute zu leicht, gegen uns Tore zu schießen. In der Mittelzone sah das gar nicht so schlecht aus, aber wo die entscheidenden Zweikämpfe stattfanden, haben uns die letzten Körner und der letzte Wille gefehlt. Das Positive ist, dass wir es noch aus eigener Kraft schaffen können."



Ingo Kahlisch (Rathenow):

"Ich möchte nicht viel zum Spiel sagen. Ich war heute mit vielen Sachen nicht zufrieden. Aber wir konzentrieren uns jetzt voll auf das Pokalendspiel. Den Auerbachern möchte ich sagen: Ihr habt es noch in der Hand und ihr werdet es auch schaffen. Wir würden uns ehrlich darüber freuen, nächstes Jahr wieder gegeneinander zu spielen."

Veröffentlicht: 20.05.2013 14:35 | Autor: Christoph Lesk | Quelle: mdr.de