Die Delegiertenversammlung des Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg hat den von der Vereinsführung bereits eingeleiteten Strukturveränderungen mit großer Mehrheit zugestimmt. Demnach werden künftig der „Gemeinnützige Bereich“ des Klubs und der „Profibereich“ getrennt.Dabei soll es sich allerdings nicht um eine klassische Ausgliederung handeln, sondern um eine „behutsame Verlagerung“ von Zuständigkeiten, die den Bereich der ersten Mannschaft betreffen. Der Verein behält dabei 51 Prozent der Anteile an der neu gegründeten GmbH. 49 Prozent sollen verkauft werden. Dabei verspricht sich der Verein einen Erlös von rund 980.000 Euro. Damit soll die Wettbewerbsfähigkeit des Regionalliga-Teams gestärkt werden.