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VfB Oldenburg wird für Einsatz gegen Rassismus belohnt

Zweiter Platz beim Julius-Hirsch-Preis des DFB - Verleihung am 11. Oktober in Leipzig.

VfB Oldenburg wird für Einsatz gegen Rassismus belohnt
Nicht nur in der Liga läuft es für den Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg aktuell ausgezeichnet. Der Tabellenfünfte wird auch bei der Verleihung des „Julius-Hirsch-Preises“ des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für seinen Einsatz gegen Rassismus und Diskriminierung abseits des Fußballplatzes mit dem zweiten Platz ausgezeichnet.

Die Oldenburger Initiative „VereinsfußBall für Alle e.V.“ (kurz: „VfB für Alle“) setzt sich seit seiner Gründung vor drei Jahren dafür ein, dass der VfB Oldenburg neben der sportlichen Rolle in der Stadt auch sozialpolitische Themen in den Vordergrund stellt. So führte der Verein unter anderem antirassistische Wochen durch.

„Ich freue mich sehr, dass diese wertvolle Arbeit für unseren Verein derart honoriert wird. Ich wünsche mir sehr, dass uns die Initiative auch weiterhin kritisch begleitet und uns immer wieder durch ihre mahnenden Worte auf bestehende Missstände in der Sportgesellschaft aufmerksam macht“, sagt VfB-Vorstandsvorsitzender Wilfried Barysch.

Die Verleihung des Julius-Hirsch-Preises, der seit 2005 vom DFB regelmäßig für Projekte rund um die Menschenwürde und antidiskriminierende Leistungen vergeben wird, findet im Rahmen des EM-Qualifikationsspiels gegen Georgien am 11. Oktober in Leipzig statt.

Veröffentlicht: 27.08.2015 08:07 | Autor: MSPW | Bild: VfB Oldenburg