Südwest-Regionalligist SV Waldhof-Mannheim richtet seinen U 23-Bereich zur Spielzeit 2017/2018 neu aus. Der Verein möchte mit der U 23 kurzfristig den Klassenverbleib in der Landesliga schaffen, mittelfristig in die Verbandsliga aufsteigen und, in Abhängigkeit zur Entwicklung der Regionalligamannschaft, den Sprung in die Oberliga Baden-Württemberg schaffen.Um diese ambitionierten Ziele zu erreichen, haben die Verantwortlichen unter der Führung von Präsidiumsmitglied Klaus Bittinger in den letzten Wochen die entsprechenden Strukturen geschaffen und in diesem Zusammenhang bereits frühzeitig Personalentscheidungen getroffen. Ab dem 1. Juli wird A-Lizenz-Inhaber Peter Brandenburger (bis Saisonende noch SC RW Rheinau) als Cheftrainer die U 23 trainieren.
An Brandenburgers Seite wird Bernd Grossmann als Bindeglied zwischen der ersten Mannschaft, der U 23 und der Jugendabteilung fungieren, um als Koordinator in enger Abstimmung mit Cheftrainer Gerd Dais und Simon Landa, dem Sportlichen Leiter des Jugendförderzentrums „Alsenweg“, den Nachwuchsbereich zu stärken. Grossmann, der aktuell noch den Kreisligisten Spvgg Wallstadt trainiert, kann auf eine lange Trainertätigkeit im Senioren- und Jugendfussball zurückblicken und stieg in seiner Vergangenheit bereits mit der U 17 des SV Waldhof in die Bundesliga Südwest auf.
Erster U 23-Neuzugang für die kommende Saison ist Ex-Profi Dennis Franzin. Der 23-jährige Mittelfeldspieler, der bis Januar für den Drittligisten FSV Mainz 05 II aufgelaufen war, musste seine Profikarriere verletzungsbedingt beenden. Ab Sommer will er nun wieder bei seinem langjährigen Klub, für den er bereits von 2005 bis 2012 gespielt hatte, in der zweiten Mannschaft kicken.
„Die Verpflichtung von Dennis erfüllt uns mit Stolz. Er wird uns mit seiner Erfahrung nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz weiterhelfen“, so Vereinspräsident Klaus Bittinger. Zu der neuen Ausrichtung sagt er: „Uns ist bewusst, dass wir uns damit ein sehr ambitioniertes Ziel gesetzt haben. Wir sind aber der Überzeugung, dass es mit den getroffenen Änderungen im personellen und strukturellen Bereich durchaus erreichbar ist.“